Spielregeln
Spielregeln/TOS/AGB oder wie immer Ihr es nennen wollt.
Der Mailserver mail.bruecko.de wird von mir privat betrieben, es gibt bei der Angelegenheit keine geschäftlichen und/oder finanziellen Interessen. Trotzdem: Ein paar Sachen möchte ich schriftlich klarstellen, damit Ihr wisst, worauf Ihr Euch einlasst.
In kurzen Worten:
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Ihr erhaltet von mir einen Mailaccount, also die Möglichkeit zum Empfangen und Senden elektronischer Netzwerk-Nachrichten, aka. E-Mails.
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Eure Daten - sowohl persönliche Angaben als auch die Inhalte und Adressaten oder Absender von Nachrichten - werden vertraulich behandelt, Verbindungsdaten werden gemäß der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Aber sie sind vertraulich, solange mir kein Richter die Herausgabe aufdrückt.
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Ich stelle den Mail-Service im Rahmen meiner Möglichkeiten zur Verfügung, nicht mehr. Wenn etwas nicht geht, dann ist das eben so.
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Falls sich Ausfälle wegen z.B. Wartungsarbeiten oder technischer Umstellungen voraussehen lassen, informiere ich Euch rechtzeitig vorher.
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Die Verantwortung für Eure Daten liegt bei Euch. Auch deren Sicherung liegt bei Euch: Falls E-Mails verschwinden, weil der Server in die Knie geht, ist das Euer Problem.
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Achtet auf Eure Zugangsdaten: Missbrauch, der mit Euren Daten begangen wird, ist nicht mein Problem.
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Wer den E-Mail-Account missbraucht, zum Beispiel zum massenhaften Versand von Werbemitteilungen, fliegt raus.
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Ich kann den Account jederzeit ohne Angaben von Gründen schließen.
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Der Server ist so konfiguriert, dass er recht restriktiv versucht, unerwünschte Werbung ("Spam") zu blockieren. Die Nutzung eines Mailaccounts ist daran geknüpft, diese Verfahren zu akzeptieren. Genaueres könnt Ihr hier nachlesen: Spam
Und nun die Langfassung mit ein paar Erklärungen:
Zu 1.: Selbsterklärend, finde ich. Der Mail-Zugang ist das, was ich Euch anbiete.
Zu 2.: Auch selbsterklärend. Ich will wissen, wer bei mir einen Mailaccount hat, aber das geht außer ihm und mir niemanden etwas an. Es gibt gewisse rechtliche Verpflichtungen, bestimmte Verbindungsdaten für eine bestimmte Zeit aufzubewahren, an die halte ich mich auch, aber: E-Mails sind privat, auch gegenüber Staat und Polizei. Da - im Gegensatz zum Hosten einer Webseite - damit auch die Inhalte nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind ist es auch für Ermittlungsbehörden nicht so einfach, mich als "Provider" zur Herausgabe von irgendwas zu veranlassen.
Zu 3.: Ich betreibe diesen Server als Freizeitvergnügen, also kann ich nicht immer sofort springen, wenn irgendetwas nicht klappt. Ich springe im Normalfall aber ziemlich schnell, schon aus Eignennutz: Mein eigener Mailverkehr läuft schließlich auch über die Mühle. Aber: Es kann auch einmal ein paar Tage dauern, wenn ich zum Beispiel im Urlaub bin. Allerdings hat die Erfahrung in den vergangenen Jahren gelehrt, dass die Sache eigentlich rund läuft. Ich betreibe seit zehn Jahren Mailserver, und in dieser Zeit hat er insgesamt an fünf Tagen stillgestanden. Das ist gemessen an den bekannten Mail-Anbietern eine ziemlich gute Quote. Aber: Das ändert nix daran, dass schon morgen alles furchtbar schief gehen kann - und dann haben Ihr und ich Pech gehabt.
Zu 4.: Wenn ich am Server etwas umstelle, gebe ich Euch frühzeitig Bescheid.
Zu 5.: Ja, ich sichere regelmäßig den Datenbestand, aber: verlasst Euch nicht darauf. Mich intressiert vor allem die Sicherung des Systems, weniger die Eurer Mails. Wer auf Nummer sicher gehen will, der sollte sich darum kümmern, die Mails auch auf seinem Rechner zu speichern. Gute E-Mail-Programme bieten entsprechende Möglichkeiten.
Zu 6.: Falls irgendein anderer über Euren Mailzugang Unfug veranstaltet - also zum Beispiel Werbemüll verschickt, dann wird der Account dicht gemacht.
Zu 7.: Siehe "Zu 6."